Mit der Wiedereinführung des G 9 wurde die Berufliche Orientierung als ein Schwerpunkt ausgemacht. Dabei möchte man mit einem fächerübergreifenden Konzept den Kindern helfen, sich im „Dschungel der Berufsmöglichkeiten“ zurechtzufinden. Damit sie später die richtigen Entscheidungen treffen, sollen die Mädchen und Jungen ihre Talente erkennen, Berufe durch Praktikas ausprobieren, in Unternehmen den Arbeitsalltag erleben können und so zu einer selbst verantworteten, kriteriengeleiteten Berufswahl befähigt werden.
Dieser Berufsfindungsprozess, der im Lehrplan der einzelnen Jahrgangsstufen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung verankert ist, wird am Robert-Schuman-Gymnasium seit geraumer Zeit durch vielfältige Aktionen sehr ernst genommen.
Bereits in der Unterstufe liegt der Fokus darauf, dass die SchülerInnen immer mehr ihre eigenen Interessen, ihre Stärken und Schwächen erkennen. Neben einem breiten Angebot an musischer und künstlerischer Förderung werden durch Kontakte mit der Wirtschaft Interesse und Fähigkeiten bezüglich technischer Berufe geweckt.
In der Mittelstufe werden in verschiedenen Praktika und Betriebsbesichtigungen erste Berührungspunkte mit der Arbeitswelt vermittelt. Veranstaltungen wie „Berufe in die Schule“ geben einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder.
Durch die Teilnahme am Existenzgründerplanspiel der Hans-Lindner-Stiftung setzen sich die SchülerInnen mit der Gestaltung, Organisation und Präsentation einer fiktiven Geschäftsidee auseinander und versuchen, erfolgreiche Jungunternehmer zu werden.