P-Seminarpreis der Region Oberpfalz für Schumanisten
Grenzen erfahren und Grenzen überschreiten
Die Teilnehmer des P-Seminars #grenzgeschichten – Überwachung damals und heute haben zusammen mit ihrem Seminarleiter Stefan Amberger ihre eigenen Grenzen erfahren und auch überschritten, sei es bei der umfangreichen Materialsammlung am Hohen Bogen, sei es bei den äußerst langwierigen Recherchearbeiten zur Bespitzelung im Kalten Krieg und der flächenübergreifenden Überwachung heutzutage oder bei der aufwändigen Gestaltung ihrer Filmbeiträge für das Internetportal www.grenzgeschichten.net, einem crossmedialen und an das Social Web gebundenen Bildungsprojekt der Stiftung Zuhören und der Bayerischen Sparkassenstiftung.
Die Ergebnisse durften die Schülerinnen und Schüler in vielfältigem Rahmen bereits präsentieren, etwa auf der feierlichen Eröffnung des Portals in Passau, in Form von schulinternen Informationsveranstaltungen für Mitschüler oder in der Abendpräsentation in der Mensa des RSG.
Nach getaner Arbeit wurde das Projekt nun offiziell zu einem der drei erfolgreichsten P-Seminare der Region Oberpfalz ausgezeichnet. Zu diesem Anlass kam Ministerialbeauftragter OStD Paul Lippert in Begleitung seines Mitarbeiters Jörn Schrader zu einer Feierstunde mit anschließender Überreichung einer Urkunde und eines Geldpreises an das RSG in Cham. Musikalisch eindrucksvoll umgesetzt und inszeniert wurde das Rahmenthema des Seminars durch das Schulorchester unter Leitung von Martin Trosbach mit seinem Stück „Hohe Bögen“.
Autor: Stefan Amberger
Der Ministerialbeauftragte Paul Lippert überreicht die Urkunde für den Seminarpreis