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Gut am Gymnasium angekommen – der erste Schultag am RSG

Am Anfang saßen Eltern und Schüler noch mit angespannten Mienen in der Pausenhalle. Schließlich beginnt ein neuer wichtiger Abschnitt im Leben der 101 Schülerinnen und Schüler, die sich in diesem Schuljahr für das Robert-Schuman-Gymnasium in Cham entschieden haben. Dieser Anspannung ist sich auch Schulleiter Günter Habel bewusst, der nach einem kurzen musikalischen Gruß der Bigband die Eltern, aber natürlich vor allem die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler willkommen hieß.

Doch schon bald huschte hier und da ein erstes Lächeln über die Gesichter, als der Schulleiter des RSG mit beruhigenden und ermutigenden Worten kurz darstellte, was die Schülerinnen und Schüler in den nächsten Stunden und Tagen erwartet. „Für einen guten Start ist das Zusammenspiel von drei Faktoren wichtig“,  erklärte Habel. „Zum einen sind da die eifrigen, aufgeschlossenen Schülerinnen und Schüler, zum anderen die Eltern, die ihre Kinder unterstützen und sie immer, wenn es nötig ist, auffangen; zuletzt sind da freundliche Lehrerinnen und Lehrer, die sich um das Wohl jedes einzelnen Schülers bemühen.“  

Im Anschluss gab der Schulleiter diesen annehmenden Lehrern ein Gesicht, indem er den Fünftklässlern ihre Klassenleiter vorstellte. Zudem zeigte er verschiedene Anlaufstellen auf, an die sich Eltern und Schüler jederzeit wenden können. Dabei sei zunächst an ihn selbst und das Team der Schulleitung mit Angela Schöllhorn und Berno Secknus zu denken. Auch Hausmeister Günther Engl, Unterstufenbetreuer Johann Koller, Beratungslehrer Markus Hartl und auch der Elternbeirat, vertreten durch den neuen Vorsitzenden Florian Fundeis, hätten immer ein offenes Ohr bei auftretenden Problemen. Zuletzt stellte er die vier Tutorenteams vor, die jeweils eine der neuen 5. Klassen betreuen. Die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler werden ihre jüngeren Mitschüler in den ersten Monaten an der neuen Schule intensiv begleiten, um ihnen bei anfallenden Fragen und Problemen unkompliziert und kompetent zur Seite zu stehen.

Spätestens als der Schulleiter einer Schülerin stellvertretend die kleinen, aber sehr nützlichen Präsente zur Begrüßung – das RSG-Hausheft und die RSG-Trinkflasche – übergeben hatte, war das letzte „Lampenfieber“ verflogen und Herr Habel vertraute die Schülerinnen und Schüler den Klassenleitern und Tutoren an, die diese in ihre Klassenzimmer führten. Dort erfuhren die Mädchen und Jungen dann weitere wichtige Punkte wie den Stundenplan, die Namen ihrer Fachlehrer und natürlich erhielten sie ihre neuen Schulbücher.

Damit die Vielzahl der neuen Eindrücke und Informationen die Schülerinnen und Schüler nicht überfordert, sieht das Konzept am RSG vor, dass sie in den ersten drei Tagen nur von ihrem Klassenleiter unterrichtet und mit den wichtigsten Fragestellungen (z.B. Wo ist mein Klassenzimmer? Welche Fachräume muss ich aufsuchen?) behutsam vertraut gemacht werden. Die wichtigste Rolle aber spielt das gegenseitige Kennenlernen, da die Schülerinnen und Schüler ja aus den verschiedensten Teilen des Landkreises stammen und sich daher noch nicht kennen. Um dem auf möglichst angenehme und unterhaltsame Weise abzuhelfen, hatten die Tutorinnen und Tutoren zahlreiche Spiele vorbereitet.

Während die Schülerinnen und Schüler in den Klassenräumen betreut wurden, gab Günter Habel in der Pausenhalle den Eltern weitere nützliche Ratschläge – nicht nur als Schulleiter, sondern auch als Vater „mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung“. Anschließend lud er die Eltern noch auf Kaffee und Kuchen in die Mensa ein, um auch diesen die Möglichkeit zu geben, sich untereinander im lockeren Gespräch kennen zu lernen und erste Kontakte zu knüpfen. Auch die Mitglieder der Schulleitung und zahlreiche Lehrer standen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Habt keine Angst, Fragen zu stellen!

Das sind eure Ansprechpartner Nr. 1 – eure Tutoren!

Elterngespräche bei Kaffee und Kuchen

Endlich in der Klasse – Schüler mit ihren Tutoren und Klassenleiterin Christiane Gößmann

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