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Frankreich zu Besuch am RSG

Mit einem Koffer und einer riesigen Kiste voller Lernmittel steigt Lektorin Charlotte de Brabander aus dem FranceMobil. Die Siebtklässler, die sich in diesem Schuljahr entscheiden müssen, ob sie Französisch als dritte Fremdsprache wählen, und auch die Zehntklässler, die sich bereits im dritten Lernjahr befinden, warten unterdessen schon gespannt auf ihre erste „Französischstunde“ von einer Muttersprachlerin.

Hinter dem Projekt steht das Deutsch-Französische Jugendwerk sowie das Institut français und es wird mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, Renault Deutschland, des dfi Erlangen sowie des Ernst Klett Verlags durchgeführt.

Die offene, sympathische und charmante Französin verstand es, die Schülerinnen und Schüler mit motivierenden Spielen zum Mitmachen zu animieren. So mussten beispielsweise die Siebtklässler ihren Vornamen erraten und lernten dabei das französische Alphabet kennen. In einem spannenden Zweikampf zwischen den „Croissants“ und „Baguettes“ suchten die Mitspieler der jeweiligen Teams Motivkarten zu französischen Wörtern wie „la tomate“, „le citron“, die die Lektorin laut vorsagte. Dabei merkten die Mädchen und Jungen, dass sie schon einiges verstehen, ohne jemals Französisch gelernt zu haben.

In der 10. Jahrgangsstufe wurde den Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Aktivitäten und Spielen vor allem gezeigt, wie gut sie schon Französisch sprechen können. Sie durften beispielsweise Titel und Interpreten von aktuellen französischen Liedern erraten oder einen durcheinandergeratenen Liedtext wieder in die richtige Reihenfolge bringen.

Alle hatten sehr viel Spaß an dieser etwas anderen „Französischstunde“ und die Fachschaft Französisch verspricht sich von dem Einsatz vor allem, dass sich viele für diese wunderschöne Sprache begeistern konnten, auch um so einen Beitrag zum Erhalt und zur Pflege der Deutsch-Französischen Freundschaft zu leisten, die seit 2004 jedes Jahr am 22. Januar gefeiert wird.

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