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Schüler des RSG wieder in Livron-sur-Drôme zum Austausch

Endlich war es so weit. 19 Schülerinnen und Schüler der drei 8. Klassen des Robert-Schuman-Gymnasiums in Cham, die seit gut einem halben Jahr Französisch als dritte Fremdsprache lernen, durften zu ihren Austauschpartnern nach Livron-sur-Drôme fahren. Dies ist unter anderem auch der Förderung durch das Deutsch-Französische Jugendwerk zu verdanken, das den Besuch in Frankreich finanziell unterstützt.

Am Dienstag, den 7. März, traten die Teilnehmer die 14-stündige Reise mit dem Reisebus der Firma Pfeifer aus Waldmünchen zusammen mit ihren Begleiterinnen Regina Rückerl und Maria Brunner an.

 In den folgenden Tagen standen zunächst ein Schulfrühstück – natürlich mit Baguette – und das Kennenlernen des Schulgebäudes auf dem Programm sowie eine Führung durch die Altstadt von Livron, die zum Schutz vor Feinden – vor allem zur Zeit der Religionskriege – auf einem Hügel gebaut worden war und in der interessante mittelalterliche Gebäude zu bewundern sind.

Die Fahrt zusammen mit den französischen Austauschpartnern in den Süden hatte das monumentale römische Aquädukt Pont-du-Gard zum Ziel, auf das man einen herrlichen Ausblick hatte und wo die Schüler und Schülerinnen am Ufer des Flusses Gard gerne ein Picknick machten. Natürlich durfte an diesem Tag die Besichtigung des Papstpalastes in Avignon nicht fehlen.

Die riesige Tropfsteinhöhle der Grotte von Choranche im Vercors, einem Teil der Alpen, bildete den Höhepunkt der Ausflüge. Im nahe gelegenen Wassermuseum in Pont-en-Royan konnte man sich von der Kostbarkeit des Wassers überzeugen.

Am letzten Tag des Aufenthalts in Livron durften die Schülerinnen und Schüler den französischen Unterricht kennen lernen und am Nachmittag dem Bürgermeister von Livron-sur-Drôme, Olivier Bernard, einen Besuch abstatten.

Natürlich war der Kontakt mit den Austauschpartnern und deren Familien am wichtigsten. So lernten die Schülerinnen und Schüler das Leben in den französischen Familien, die Essgewohnheiten und vor allem die französische Sprache besser kennen. An den freien Nachmittagen und am Wochenende standen Unternehmungen mit den einzelnen Partnerfamilien an, von denen die deutschen Schülerinnen und Schüler sich ohne Ausnahme sehr gut aufgenommen und angenommen fühlten.

So kann man verstehen, dass der Abschied am Dienstagmorgen, eine Woche nach der Ankunft in Livron-sur-Drôme, allen sehr schwer fiel. Doch der Rückbesuch steht noch vor den Osterferien an und man hofft, dass er genauso harmonisch und problemlos verläuft.

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