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Drohnenbrut und Bienenwachs

Die Stiftung Nachwachsende Rohstoffe prämierte die Seminararbeiten von Anna Meier und Inga Reznik

Bei der Verleihung des Gymnasialpreises der Stiftung Nachwachsende Rohstoffe im Mohrensaal der Volksbank Straubing wurden dieses Jahr auch zwei Preisträgerinnen vom Robert-Schuman-Gymnasium Cham ausgezeichnet. Inga Reznik hatte in ihrer umfangreichen Seminararbeit die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Drohnenbrut thematisiert. Diese wird aus Bienenvölkern zur Bekämpfung der Varroa-Milbe gewonnen und landet in den meisten Fällen im Biomüll oder dem Kompost. Die Chamerin versuchte deswegen, die eiweißreichen Maden auch für die menschliche Ernährung verfügbar zu machen. In Absprache mit einem Lebensmitteltechnologen gewann sie daher aus der Brut ein Pulver, das unter anderem als Ausgangsstoff für Eiweißriegel dienen kann. Diese Idee wurde von der Jury mit 300 Euro und dem 3. Platz prämiert. Ebenso überzeugte Anna Meier mit ihrer Arbeit über Bienenwachs die Jury. Dabei zeigte sie, dass der wertvolle Rohstoff auch in Seifen, Hautcremes und als ökologischer Energieträger von Bedeutung ist. Mit dieser Leistung landete sie auf dem mit 350 Euro dotierten 2. Rang. Mit den besten Wünschen für die Zukunft gratulierte Kultusminister Bernd Sibler persönlich den engagierten Schülerinnen.

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