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#MINTHURRA – das RSG erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet

Bereits zum dritten Mal nach 2014 und 2017 ist das Robert-Schuman-Gymnasium in Cham als „MINT-freundliche Schule ausgezeichnet worden. Diese Ehrung steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und fand unter den gegebenen pandemischen Bedingungen als E-Session statt. Sie belohnt das jahrelange Engagement der Verantwortlichen sowie der Schülerinnen und Schüler um die Verankerung der Naturwissenschaften an den jeweiligen Schulen.

Die geehrten Schulen beweisen, dass sie in ihrer schulischen Arbeit einen besonderen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik legen und in den Schülerinnen und Schülern die Neugier und das Interesse für diese Fächer wecken. Dass sie so auch die Schülerinnen und Schüler an entsprechende Berufsbilder mit attraktiven Möglichkeiten heranführen, ist besonders wichtig für die Zukunft unseres Landes, wie Kultusstaatssekretärin Anna Stolz bei ihrer Dankesrede im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung betonte: „Den MINT-Fächern und der Digitalisierung kommen eine Schlüsselrolle bei der Zukunftsgestaltung unseres Landes zu. Freude beim Experimentieren, Programmieren und Tüfteln sind entscheidend dafür, dass junge Menschen ihre mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Talente entfalten können. Mein Dank gilt allen Lehrkräften und Schulleitungen, die ihre Schülerinnen und Schüler dabei so großartig unterstützen und sie so fit für die Zukunft machen.“

Die weiteren Laudatoren wie Judith Gerlach als Bayerns Digitalministerin und Schirmherrin der „Digitalen Schulen“, Thomas Sattelberger als Vorstandsvorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Dr. Christof Prechtl als stv. Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V. sowie Wieland Holfelder als Vertreter von Google Germany hoben die Relevanz dieser Förderung gerade in der Zeit der Corona-Pandemie hervor und zeigten die umfassende Bedeutung der naturwissenschaftlichen Forschung, aber auch der Digitalisierung für die Zukunft der Jugendlichen auf. Zugleich lobten sie, dass zahlreiche Lehrkräfte in Deutschland die Krise genutzt haben, um sich und die eigene Schule diesbezüglich weiterzuentwickeln.

Nicht ohne Stolz nahmen daher Schulleiterin Angela Schöllhorn und die weiteren Verantwortlichen am RSG diese besondere Auszeichnung entgegen, die natürlich ein Lob für das bislang Geleistete ist, aber zugleich auch einen Auftrag für die Zukunft bedeutet, den Schülerinnen und Schülern des Robert-Schuman-Gymnasiums auch weiterhin die Vielfalt der persönlichen Möglichkeiten aufzuzeigen, Interessen zu wecken, zu begeistern und sie auf dem Weg zur eigenen Persönlichkeit zu begleiten.

 

Umso mehr erfreut die Tatsache, dass entgegen allen Klischees das RSG, an dem der Mädchenanteil fast zwei Drittel beträgt, hier den Trend durchbricht, da sich hier auch und gerade die Schülerinnen für die Naturwissenschaften motivieren lassen.

Ein wesentlicher Grund hierfür mag das attraktive Angebot am RSG sein, das nicht nur biologisch-chemische Übungen (Unterstufe), Chemische Übungen (Mittelstufe), Lego-Roboter (Mittel-/Oberstufe) umfasst, sondern auch in enger Kooperation mit externen Partnern wie z.B. dem Rundfunkmuseum Cham, dem Technologie-Campus Cham sowie der Uni Bayreuth die Nähe zur Wissenschaft sucht. Hier werden Chemiekurse sowie eine Vorlesung an der Universität Bayreuth bei dem aus dem Landkreis Cham stammenden Prof. Dr. Josef Breu vom Lehrstuhl für Anorganische Chemie besucht, der in einer Gesprächsrunde den Schülerinnen und Schülern die Chancen eines Chemiestudiums vorstellt.

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