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„Ton hat ein Gedächtnis“

Auf der Suche nach Inspiration und Antworten auf ihre Fragen besuchte einer der P-Seminar-Kurse des Robert-Schuman-Gymnasiums in Cham die „Keramik und Holz“- Werkstatt in Altenschneeberg/Tiefenbach.

Im Rahmen des Projektseminares „ADAM – Töpfern für Zimbabwe“ beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler der Q11 mit der Herstellung und dem späteren Verkauf von Töpferwaren. Ziel ist es, das eingenommene Geld den Projekten der Strahlfelder Schwestern in Zimbabwe zu spenden.

Um sich gut auf die anstehenden gemeinsamen Monate vorzubereiten, besuchte der Kurs zusammen mit Lehrerin Michaela Hainz die Töpferin Anna Braun in ihrer „Keramik und Holz“- Werkstatt. Anna ist eine leidenschaftliche Künstlerin und daher die perfekte Ansprechpartnerin für das P-Seminar. Angekommen in Altenschneeberg, erwartete sie die Schülerinnen und Schüler schon und führte sie in ihren Garten, wo bereits ein kleiner Töpfertisch stand. Sie erklärte dem Kurs alles, was in drei Stunden unter Einhalten der Corona-Regeln möglich war. Letztendlich konnte Anna zahlreiche Fragen des Seminars beantworten und hilfreiche Tipps geben. Der Kurs lernte vieles über die nützlichsten Utensilien und Techniken, sowie unterschiedlichste Tonsorten und -zustände. So kam auch der Spruch „Ton hat ein Gedächtnis“ zustande. Denn Ton merkt sich jede kleine Bewegung und Berührung, die schließlich beim Brennen wieder zum Vorschein kommt.

Auf den P-Seminar-Kurs „ADAM“ wartet noch ein weiter Weg, vom Töpfern bis zum Verkaufen und letztendlichen Spenden. Dabei stehen ihm Anna Braun und die Klosterschwestern aus Strahlfeld stets zur Seite.

Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, können Sie sich gerne auf der kurseigenen Instagramseite „toepfern_fuer_simbabwe“ informieren.

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