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Biodiesel, Stärke, Hanf und Co.

Schumanisten informierten sich über Nachwachsende Rohstoffe

Die W-Seminar „Nachwachsende Rohstoffe“ besichtigte in Straubing das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe. Sabine Gmeinwieser informierte alle Teilnehmer im Vortragssaal über die Erzeugung, Aufbereitung und den Einsatz Nachwachsender Rohstoffe und verwies auf die nachteiligen Auswirkungen bei der Nutzung fossiler Brennstoffe. Neben der Erzeugung des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid sei auch der enorme Verlust an Kaufkraft ein großes Problem für die Bevölkerung. Am KoNaRo werde der umweltfreundliche Einsatz von Biomasse erforscht, entwickelt und gefördert. Dafür würden der TUM–Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit, das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) sowie C.A.R.M.E.N. e.V. eng zusammenarbeiten. Die Gruppe sammelte bei einer Führung durch die Ausstellung wichtige Informationen über die Produktlinien von der Rohstoffpflanze bis zum marktfähigen Erzeugnis, über klassische und neue Rohstoffpflanzen sowie die globalen Zusammenhänge von Energie und Rohstoffen. Dr. Christoph Habel von der ortsansässigen Firma Biofibre stellte zudem das Berufsbild des Chemikers vor und diskutierte mit den Schumanisten über die Einsatzbereiche von Biokunststoffe. Bei einem Rundgang am TUM-Campus bekamen die Seminaristen außerdem interessante Einblicke in die akademische Ausbildung und die Grundlagenforschung der Einrichtung.

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