Begegnungen und Abschiede
Der letzte Schultag am Robert-Schuman-Gymnasium war nicht nur von Zeugnissen geprägt, sondern stand auch im Zeichen bedeutender Begegnungen und Abschiede. Zum Auftakt fand unter dem Motto „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ in der Kirche Sankt Jakob ein ökumenischer Gottesdienst, der von Pater Jim und Dekanin Ulrike Dittmar geleitet wurde, statt. Dazu führte die Theatergruppe auch ein Stück frei nach der Geschichte „Die kleinen Leute von Swabedoo“ auf. Die Darbietung vermittelte die Botschaft, wie wichtig es ist, Gemeinschaft zu erleben. Nach diesem spirituellen Start versammelten sich alle Schüler noch in der Turnhalle, wo Schulleiter Rudi Zell bedeutende Personalveränderungen bekanntgab. Mit herzlichen Worten verabschiedete er Christina Ullrich, Laura Schlenker, Uli Feuchtinger und Melanie Seiderer aus dem Kollegium. Er dankte ihnen für ihre wertvollen Arbeit und ihren Einsatz zum Wohle der Schulfamilie. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft stand aber Renate Jobst, die nach neun Jahren am RSG in den wohlverdienten Ruhestand ging. Zell hob ihre herausragende Lehrerpersönlichkeit hervor und würdigte ihr vielfältiges Engagement. Als Mitglied der erweiterten Schulleitung hatte sie zuletzt maßgeblich zur Entwicklung des RSG beigetragen und ihre Spuren hinterlassen. „Mit ihr verliert die Schule eine außergewöhnliche Person“, so Zell. Sie hatte stets das Wohl ihrer Schüler im Blick und setzte sich unermüdlich für deren Belange ein. In ihren Dankesworten blickte Jobst auf eine erfüllte Zeit zurück und betonte, wie sehr ihr die Begegnungen mit den Schülern und Kollegen am Herzen lagen. Ihre Botschaft an die Schülerschaft lautete: „Never give up!“ - ein ermutigender Appell, sich den Herausforderungen des Lebens entschlossen zu stellen.