Vier Schülerinnen vom RSG erlangen beim Regionalentscheid der Landkreise Cham und Schwandorf den zweiten Platz.
In den letzten Monaten haben die Schülerinnen und Schüler der 9b aus einer Geschäftsidee ein Unternehmenskonzept entwickelt, den Markt analysiert, sich für eine Rechtsform entschieden, und selbst einen anspruchsvollen Finanzplan für ihr Unternehmen erstellt. Die Geschäftsideen variierten von Koffein-Kaugummis, Bettbezügen, in denen die Decke nicht verrutschen kann, Drohnen als Lieferservice, eine Desinfektionscreme, recycelter Schmuck, kreative Schokolade, Sicherheitschips und einer Schulapp. Das Projekt ermöglicht den Schülerinnen und Schülern unternehmerisches Denken und Handeln.
Am Gründungsspiel „Ideen machen Schule“ von der Hans-Lindner-Stiftung nehmen jährlich 680 Schülerinnen und Schüler aus Niederbayern und der Oberpfalz teil. So auch einige Teams vom RSG. Alle Teilnehmende der 9b erhielten dafür ein Zertifikat für ihre späteren Bewerbungsunterlagen.
Die Arbeit hat sich dabei für das Team „Study4yourself“: Katja S., Zeinab M., Pauline L. und Amelie P. (von links nach rechts) besonders ausgezahlt. Die Idee eine App zu entwickeln, die sowohl Nachhilfeunterricht als auch den Verkauf von Schulplanern ermöglicht, war nicht nur gut durchdacht, sondern auch mit Liebe zum Detail umgesetzt. Als eins von drei Teams aus den beiden Landkreisen Cham und Schwandorf durften sie beim Regionalentscheid am 25. Mai im Sparkassensaal in Cham antreten. Nach einer ausgezeichneten Wettbewerbspräsentation haben die vier Schülerinnen den zweiten Platz in der Juniorstaffel erreicht und somit 130 Euro gewonnen. Ende Juni durften die Mädchen zum Finale auf das Schloss Mariakirchen fahren. Dort hat das Team als neunt-bestes Team aus Niederbayern und der Oberpfalz noch einmal eine Geldprämie gewonnen.
Text und Bilder von Laura Schlenker
