Das Lehrerkollegium auf Erkundungstour im Stiftland
In diesem Jahr war das Ziel des Personalausflugs der Lehrerinnen und Lehrer Waldsassen, das Herz des Stiftlandes. Hier besichtigten sie zunächst die frisch restaurierte Basilika des Klosters Waldsassen, die in neuen zarten Farbtönen erstrahlte. Natürlich durfte auch ein Besuch der berühmten Bibliothek des Zisterzienser Stiftes nicht fehlen.
Die Besichtigung der prachtvoll neu restaurierten Basilika
Neben der Fülle von Büchern, die allerdings nur einen kleinen Teil des früheren Bestandes darstellen, beeindruckte vor allem die kunstvolle Ausstattung der Bibliothek. Der Bildhauer Karl Stilp (1668 – 1735) hatte hier in durchaus selbstkritischer und selbstironischer Weise die verschiedenen Arten des Hochmuts – wie z.B. Dummheit, Heuchelei und Ignoranz – in den zehn hölzernen Stützpfeilern der Empore personifiziert abgebildet. Dabei hatte er die Figuren so kunstvoll geschaffen, dass sie je nach Betrachtungswinkel unterschiedliche Gefühle und Stimmungen zeigen, ja sogar mal sympathisch oder unsympathisch erscheinen. Der Einfallsreichtum des Künstlers lud somit einerseits zur Erheiterung bei, regte aber auch zum Nachdenken an.
Nach der Besichtigung des Stiftes folgte dann bei angenehmen Temperaturen ein gemütlicher Fußmarsch zu der etwas außerhalb von Waldsassen gelegenen Dreifaltigkeitskirche „Kappl“. Nach dem Spaziergang auf dem Stationenweg tauchte schließlich der einzigartige Kirchenbau aus dem Wald auf. Diese schon durch seine Form einzigartige Wallfahrtskirche wurde zwischen 1685 und 1689 nach Plänen von Georg Dientzenhofer geschaffen.
Fröhliche Einkehr der Kollegen beim Kapplwirt
Zum Abschluss kehrten die Schumanisten beim „Kapplwirt“ ein und ließen den Ausflug in geselliger Runde bei guten Gesprächen und gutem Essen ausklingen, bevor sie die Rückfahrt nach Cham antraten.
In diesem Jahr war das Ziel des Personalausflugs der Lehrerinnen und Lehrer Waldsassen, das Herz des Stiftlandes. Hier besichtigten sie zunächst die frisch restaurierte Basilika des Klosters Waldsassen, die in neuen zarten Farbtönen erstrahlte. Natürlich durfte auch ein Besuch der berühmten Bibliothek des Zisterzienser Stiftes nicht fehlen. Neben der Fülle von Büchern, die allerdings nur einen kleinen Teil des früheren Bestandes darstellen, beeindruckte vor allem die kunstvolle Ausstattung der Bibliothek. Der Bildhauer Karl Stilp (1668 – 1735) hatte hier in durchaus selbstkritischer und selbstironischer Weise die verschiedenen Arten des Hochmuts – wie z.B. Dummheit, Heuchelei und Ignoranz – in den zehn hölzernen Stützpfeilern der Empore personifiziert abgebildet. Dabei hatte er die Figuren so kunstvoll geschaffen, dass sie je nach Betrachtungswinkel unterschiedliche Gefühle und Stimmungen zeigen, ja sogar mal sympathisch oder unsympathisch erscheinen. Der Einfallsreichtum des Künstlers lud somit einerseits zur Erheiterung bei, regte aber auch zum Nachdenken an.
Nach der Besichtigung des Stiftes folgte dann bei angenehmen Temperaturen ein gemütlicher Fußmarsch zu der etwas außerhalb von Waldsassen gelegenen Dreifaltigkeitskirche „Kappl“. Nach dem Spaziergang auf dem Stationenweg tauchte schließlich der einzigartige Kirchenbau aus dem Wald auf. Diese schon durch seine Form einzigartige Wallfahrtskirche wurde zwischen 1685 und 1689 nach Plänen von Georg Dientzenhofer geschaffen. Zum Abschluss kehrten die Schumanisten beim „Kapplwirt“ ein und ließen den Ausflug in geselliger Runde bei guten Gesprächen und gutem Essen ausklingen, bevor sie die Rückfahrt nach Cham antraten.